Leben mit vergessener Geschichte – Statements von Studierenden 2018

„… wenige Studierende wissen von der nationalsozialistischen Gründungsgeschichte und ich vermute auch viele Lehrende …“

„… Verantwortung die Geschichte, das Wissen weiterzutragen …“

„… gerade von einem kritischen geisteswissenschaftlichen Fach hätte ich mir mehr Selbstreflexion und Aufarbeitung erwartet …“

„… die Aufarbeitung sollte nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden und aktiv in die Lehre integriert sein …“

„… Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart …“

„… gerade jetzt ist es notwendig, sich mit der nationalsozialistischen Geschichte zu befassen …“

„… verstehe die Schuldfrage nicht, es geht um Verantwortung …“

„… Angst und Scham, die eigene Familiengeschichte zu befragen …“

„… Sensibilisierung für gesellschaftspolitische Exklusionsmechanismen …“

„… mit Aufarbeitung nicht aufhören …“

„… Aufarbeitung ist nie vorbei, in dem Moment, wo man aufhört, ist es wieder da …“

„… das Phänomen Massenmord ist nicht verschwunden …“

„… harte Arbeit, schmerzvolle Arbeit …“

„… Mitschuld, es zu vergessen, dem Andenken der Opfer schuldig …“

„… großes Nichtwissen, keine Markierung …“

„… man sollte dieses Wissen im Sinne eines dynamischen Gedächtnisses wiederholen, denn die Auseinandersetzung muss bestehen bleiben …“

„… das Wissen über die Institutsgründung ist sehr relevant und zu wenig sichtbar für Studierende …“

„… wichtig, wenn dieses Wissen vermittelt wird und dadurch reflektiert wird …“

„… das tfm-Institut sollte auch einen Schwerpunkt auf Politik legen …“

„… dieses Wissen gehört zum Institut, ist Teil des Instituts …“

„… es darf nicht vergessen werden …“